Raucher haben es hierzulande nicht leicht. Die Zigarettenpreise steigen von Jahr zu Jahr. Auch werden ihnen bekannte Sorten einfach genommen. Unlängst hat die EU entschieden, dass Menthol-Zigaretten, also solche mit Aroma, nicht mehr verkauft werden dürfen. Darunter fallen auch Zigarettenmarken, die mit Klickbällen für den besonderen Kick ausgestattet wurden. Nun haben Konsumenten in Europa lediglich noch die Wahl zwischen einzelnen Tabakvarianten, die höchstens in ihrem Nikotingehalt variieren. Ein Grund mehr, um endlich mit dem teuren Hobby aufzuhören, möchte man meinen, doch weit gefehlt. Viele Menschen lieben es, Zigaretten zu rauchen. Studien zeigen jedoch, dass viele bereit dazu sind, eine Alternative zu verwenden.
Wer auf der Suche nach Tabakzigaretten ist, oder auch Alternativen ins Auge fasst, wird hier fündig.
Der teure Konsum von Zigaretten macht viele automatisch zu Nichtrauchern
Eine Packung Zigaretten pro Tag kostet bald fast zehn Euro. Über den Monat verteilt investieren Konsumenten hunderte von Euros in ihre Rauchwaren. Dabei lässt sich das Geld effizient sparen und in sinnvolle Projekte stecken, wie etwa einem bevorstehenden Urlaub. Wer trotzdem nicht ganz auf den Glimmstängel verzichten will, der findet zahlreiche Lösungen, die zudem auch noch Geld sparen. Anstatt ständig bereits vorgefertigte Packungen Zigaretten zu erwerben, lohnt es sich, auf Tabak und Blättchen zurückzugreifen. Selbst gerollte Zigaretten besitzen nicht nur mehr Aroma, sie kosten im Endeffekt auch weniger Geld. Zudem können Anwender Größe und Volumen selbst definieren.
Manche Raucher versuchen, mit dem Nikotinpflaster Geld einzusparen
Damit Raucher, die der Zigarette nicht komplett abschwören können, dennoch ihr Nikotin erhalten, existieren auf dem Markt etliche Produkte, wie etwa das Nikotinpflaster. Einmal aufgeklebt soll es dabei helfen, nikotinsüchtigen Personen den benötigten Stoff zu spenden, ohne dass sich die Betroffenen zusätzlich mit Tabakwaren die Lunge schädigen. Ein echter Rauchersatz ist das Nikotinpflaster jedoch nicht und preiswert ist es auch eher selten. Besser ist ein Gang in einen E-Zigaretten-Shop. Hier finden Interessenten ein breites Spektrum an elektronischen Zigaretten, sogenannte Vaporizer oder Verdampfer, die im Gesamtbild sogar gesünder sind als das Rauchen von Zigaretten mit Tabak.
E-Zigaretten stellen eine angenehme und sparsame Alternative zur Zigarette dar
E-Zigaretten geben nur Wasserdampf ab, der sich festsetzende Geruch von Tabak oder verbrannter Asche entfällt. Auch wird mit ihrer Hilfe die Brandgefahr verkleinert, denn für ihre Funktion ist kein offenes Feuer mehr notwendig. Ein Akku in ihrem Inneren erzeugt die notwendige Energie, aufgeladen werden sie meist über die Steckdose oder einen USB-Steckplatz. Der Kern des Produktes liegt im Liquid. Es existieren Modelle, die man selbst befüllen kann. Daher präsentieren Händler eine ganze Reihe möglicher Aromen, die Nutzer selbstständig auswählen können. Anders als bei Zigaretten reicht das Sortiment von Geschmacksrichtungen wie Menthol über Apfel, Kirsche bis hin zu Schokolade. Selbstverständlich findet sich auch der klassische Tabakgeschmack wieder. Eine andere Ausführung der E-Zigarette wird mit Kapseln geliefert. Solche sind separat erhältlich und können einfach in die E-Zigarette gesteckt werden, schon startet der Dampfgenuss.
Disziplin hilft dabei, viel Geld einsparen zu können
Ob E-Zigarette oder selbst gerollte Zigaretten, beide Möglichkeiten sparen in jedem Fall Geld. Mit viel Disziplin können klassische Raucher auch versuchen, einfach ihren Konsum zu reduzieren und eine bestimmte Anzahl an Zigaretten pro Tag festlegen, die geraucht werden dürfen. Somit lässt sich nicht nur der eigene Konsum im Blick halten, sondern auch die Ausgaben nach unten schrauben. E-Zigaretten hingegen kosten dennoch Geld. Zunächst müssen Interessenten für Starter-Sets zwischen 15 und 100 Euro hinlegen. Anschließend zahlen sie für Liquid knapp zehn Euro, können mit einem Fläschchen meist jedoch das Rauchen mehrerer Schachteln Zigaretten ersetzen.