E-Zigaretten sind einfach besser. Auch für die Umwelt

In den letzten Jahren Umweltschutz ist nicht nur ein politisches Wort, sondern auch ein Lebensstil geworden. Menschen sowie Staaten werden der ökologischen Not immer bewusster und immer mehr Menschen versuchen auch im Kleinen, ihren Beitrag zu leisten. Vielen Rauchern wissen es nicht, aber sie können ihre Angewohnheit viel nachhaltiger machen, indem sie zur elektrischen Zigarette wechseln. Falls Sie mehr über die Gründe erfahren möchten, warum Dampfen umweltfreundlicher als Rauchen ist, lesen Sie weiter.

Warum ist die Umwelt so wichtig

Zunächst könnte die Frage banal klingen. Beim Nachdenken müssen die meisten von uns allerdings feststellen, dass die Antwort viel kompliziert ist, als es eigentlich aussehen könnte. Ist der Umweltschutz eine politische Ansicht? Sollten wir es für unsere Kinder machen? Lohnt es sich eigentlich, sich zu bemühen, wenn die Zukunft der Umwelt sowieso aussichtlos zu sein scheint? In der Vergangenheit war der Umweltschutz nur für manche Parteien oder in bestimmten Milieus vorrangig. Haute sieht die Lage ganz anders aus und das Thema ist praktisch in aller Munde. Es wird ständig darüber debattiert, sodass man fast zu einem Überdruss gekommen ist. Während früher die katastrophalen Folgen des Umweltverbrauchs nur sehr abstrakt waren, fangen wir heute an, ihr Gesicht zu sehen: Übermäßige Temperaturen, Hochwasser und tragische Unwetterereignisse werden langsam zu unserem Alltag, sodass sich auch viele ehemalige Klimaskeptiker einsehen müssen, dass einfach die Hände in den Schoß legen nicht die Antwort sein kann. Wir müssen zumindest versuchen, etwas zu tun. Doch sowohl Menschen, die sich für die Umwelt engagieren, als auch diejenigen, die die Hoffnung aufgegeben fragen sich, ob wir überhaupt noch etwas machen können.

Kleine Gesten, große Wirkungen

Man muss die Lage ganz nüchtern betrachten und zugeben, dass der Einzelne allein nicht so viel Chance hat, die Welt zu retten. Ohne die Unterstützung der Politik und – vor allem – der Wirtschaft sind unsere Aktionen bedeutungslos. Aber genau deswegen sollen wir trotzdem etwas machen: Um den wichtigen Akteuren ein Signal zu geben, dass die Nachhaltigkeit die Entwicklung ist, die wir erwarten. In den letzten Jahren haben wir schon eine positive Wirkung erlebt. Obwohl wir von unseren Zielen noch weit entfernt sind, haben viele Unternehmen ihre Taktik gewechselt. Wahrscheinlich handelt es sich vielmehr um eine Sache des Images als echte Überzeugung, aber immerhin hat man heute eine große Wahl an Green Produkten und Brands. Darüber hinaus gilt immer noch: Gemeinsam sind wir stärker. Der Slogan ist so alt wie wahr. Auch beim Thema Klimawandel haben wir die Möglichkeit, auch mit kleinen Gesten etwas zu bewirken, wenn viele Leute dasselbe tun. Oft ignorieren Menschen das Problem ganz, weil die Aufgabe zu groß zu bewältigen scheint.

Die „Alles oder nichts Psychologie“ meiden.

Es gibt in der Psychologie ein Prinzip, wonach wir Menschen uns komplett gedemütigt fühlen, wenn wir den Eindruck haben, dass unsere Aufgaben zu groß sind oder viel zu viel Aufwand für uns beanspruchen. Oft sehen wir Dinge nur schwarz oder weiß und tendieren dazu, Dinge in Absoluten zu kategorisieren. Ein Beispiel, das auch beim Thema Klimawandel relevant ist: Fleisch essen. Viele Menschen sind aus ökologischen Gründen Vegetarier oder sogar Veganer. Auf Fleisch zu verzichten ist tatsächlich einer der effektivsten Wege, um auf persönlicher Ebene einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Aber viele Menschen lieben es einfach Fleisch zu essen. Man könnte sich in einem ständigen Zwiespalt befinden: Klimaschutz oder Fleischliebe? Wenn man nach dem „Alles oder nichts Prinzip“ denkt, gibt es nur zwei Optionen. Aber wenn man diesen meidet, ist die Antwort viel einfach: Man kann einfach weniger Fleisch essen, anstatt komplett darauf zu verzichten. Der Beitrag wird vielleicht kleiner sein, aber trotzdem und sicherer geleistet.

Kann man rauchen und umweltfreundlich sein?

Das oben genannte Prinzip könnte in vielen Bereichen gelten: Sport oder kein Sport. Gesundes Essen oder leckeres Essen. Konsumieren oder gar nicht kaufen. Rauchen oder nicht rauchen. Viele Menschen haben Schwierigkeiten beim Aufhören und sie tun das nie. Wie wäre es mit weniger rauchen, oder dampfen? In diesem Artikel wollen wir uns nicht mit dem gesundheitlichen Aspekt von Rauchen oder Dampfen beschäftigen. Schon deswegen würde sich nämlich einen Wechsel lohnen. Aber nicht nur die unsere Gesundheit würde davon profitieren, sondern auch die Umwelt. Viele Raucher wissen das nicht, aber beim Rauchen geht ziemlich viel auf die Kosten unseres Planeten. Der Tabakanbau ist eine Monokultur, bei der viele Chemikalien eingesetzt werden, um große Erträge zu erzielen. Diese Chemikalien können den Boden unbrauchbar und das Wasser für Kilometer nicht trinkbar machen und werden außerdem beim Rauchen in die Luft freigesetzt. Am schlimmsten sind allerdings die Zigarettenstummel. Von denen gibt es tonnenweise und sie werden für eine weile auf der Erde bleiben, wahrscheinlich für Jahrtausende: Sie sind nämlich nicht biologisch abbaubar. Die elektrische Zigarette produziert keinen Rauch und auch keine Stummel, wenn Sie die Variante mit e-Liquids wählen. Klar Akkus und Geräte müssen auch entsorgt werden, aber sie sein kein Einwegprodukt: Sicherlich ist der Wechsel nur ein kleiner Beitrag, aber immerhin.

Schreibe einen Kommentar